Machkräfte entfachen

Wir lösen Ihre Fachkräfteprobleme anders:
Nutzen Sie Veränderungen am Arbeitsmarkt als Chance,
um Ihr Unternehmen für die Zukunft stark aufzustellen.

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Unsere Mission

Wir teilen die Arbeitsschritte anhand der tatsächlich verfügbaren Ressourcen neu auf.

Trotz einer Vielzahl an Arbeitsuchenden sind derzeit ca. 1.700.000 Arbeitsstellen unbesetzt. Dies schadet den Arbeitssuchenden, der Gesellschaft und der Wirtschaft.
Wir reduzieren den Fachkräftemangel in Ihrem Unternehmen, indem wir zur Unterstützung der Fachkräfte zunächst fachfremde, aber motivierte Arbeitskräfte als Machkräfte einsetzen.

1,7 Millionen

unbesetzte Fachkraftstellen

2,5 Millionen

Arbeitssuchende

Wie wir arbeiten

work in progress

1. Wir analysieren alle Arbeitsschritte bis auf die kleinste vorhandene Arbeitseinheit, den Handgriff.

2. Wir zeigen Ihnen, wo die Chancen für die Integration von Machkräften liegen und überzeugen gemeinsam mit Ihnen das vorhandene Team.

3. Wir trainieren Ihre Fachkräfte, damit Ihr Unternehmen das Potential der Machkräfte entfachen kann.

Im gesamten Recruiting-Prozess unterstützen Sie unsere Machberater. Kostenlos. Risikofrei.

Die Auswahl und Einarbeitung geeigneter Machkräfte sind essenziell für eine erfolgreiche Integration und langfristigen Erfolg.
Zusammen mit unserem train the trainer Metorenprogramm gelingt es. Wir bilden Ihre Mentoren aus und begleiten sie auf ihrem Weg (auch einer eigenen Transformation).

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Erfolgreich erprobt

Die Integration von Machkräften ist keine einfache Aufgabe. Aber sie lohnt sich auf vielen unterschiedlichen Ebenen. Wir haben unser Konzept konkret in der Praxis erprobt und eine deutlich höhere Erfolgsquote als herkömmliche Verfahren erreicht. Lassen Sie uns den Beweis antreten!

Prototyp

Bei einem Bauprojekt der Münchner Firma Kuhn Elektro-Technik wurden ca. 10.000 Leuchten montiert. Üblicherweise werden hierfür Fachkräfte eingesetzt, obwohl viele Arbeitsschritte ohne weiteres von Personen ohne spezielle Fachkenntnis ausgeführt werden können.

Macharbeit

50% der Arbeitsschritte wurden durch Machkräfte ausgeführt

Einbau

Auspacken

Vertragen

Einlagerung

Entgegennahme

Anschluss

Inbetriebnahme

Messung

Entsorgung

Beaufsichtigung

Facharbeit

50% der Arbeitsschritte wurden durch Fachkräfte ausgeführt

Konkret bedeutet das: Für die Montage von 10.000 Leuchten waren im gegbenen Fall ca. 750 Arbeitstage bzw. knapp vier Fachkraftjahre erforderlich. Durch eine geeignete Aufteilung der Handgriffe konnte gut die Hälfte der Facharbeit durch Machkräfte ausgeführt werden. Durch die Umstrukturierung der Arbeitsschritte und den Einsatz von Machkräften konnten zwei Fachkraftjahre freigesetzt und umsatzsteigernd eingesetzt werden.

Fazit:
Das Problem sind nicht fehlende Fachkräfte, sondern unverrichtete Handgriffe.

400 Tage

Die freigesetzten Kapazitäten der Fachkräfte wurden für umsatzsteigernde Tätigkeiten eingesetzt.

2 Fachkraftjahre

200 Tage entsprechen der Arbeitszeit, die eine Fachkraft pro Jahr arbeitet – in anderen Worten: Wir haben zwei Fachkraftjahre gewonnen, indem wir neue Machkräfte eingesetzt haben.

Pioniere gesucht

Zu Risiken und positiven Effekten fragen Sie Ihre Machberater.

work in progress wurde von Unternehmer:innen für Unternehmer:innen konzipiert. Der Einsatz von Machkräften ist frei von Risiken. Wir beraten Sie individuell zu Fördermöglichkeiten durch die Agentur für Arbeit.

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Pioniere gesucht

Die Machkraft macht's einfach!
Wir suchen 30 Unternehmer:innen, die uns die Chance geben, in Ihrem Unternehmen die volle Machkraft zu entfachen.

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Wer wir sind

Geschäftsführende Machkräfte

Delia Döring, Geschäftsführerin und Florian Kuhn, Gründer

Wer wir sind

Think Tank seit Herbst 2019

Florian Kuhn, Unternehmer
www.kuhn-elektro.de

Mario Gomez, Technischer Direktor bei Red Bull Soccer International, Profi-Sportler

Maximilian Valentin, Unternehmer & Creative Director,
www.wemakethemwonder.com

Dr. Nils Wighardt, Rechtsanwalt, Steuerberater, Fachanwalt für Steuerrecht; www.nrpartners.de

"Der Wandel am Arbeitsmarkt wird schneller und disruptiver - unser Ziel ist es, frühzeitig Antworten auf diese Veränderungen zu finden."

Florian Kuhn

von einer undenkbaren Idee

Ein fliegendes Klassenzimmer in einem Seecontainer, aufgestellt direkt neben der Baustelle am Ort des Fachkräftemangels, in dem Arbeitssuchende eine praxisnahe Schulung erhalten und danach unmittelbar ans Werk gehen – mit dieser Idee beginnt 2018 die Geschichte von work in progress. Mit Begeisterung erklärt Florian Kuhn sein neues Projekt Mario Gómez. Der Profisportler stellt den Kern der Idee erfolgreich infrage: „Was genau machst du anders?“ Florian Kuhn muss ihm recht geben – seine Idee unterscheidet sich kaum von vorhandenen, nur bedingt erfolgreichen Ansätzen zur Integration von Arbeitssuchenden.

Die Frage ist der Anstoß zu einem grundlegenden Perspektivenwechsel. Die Antwort lautet: Die Arbeit muss an die vorhandenen Talente angepasst werden – und nicht andersherum wie bisher. Wie bei einer chirurgischen Operation könnten die Handgriffe so neu verteilt werden, dass Fachkräfte ausschließlich ihre hoch qualifizierten Fähigkeiten einsetzen, während alle anderen, einfacheren Tätigkeiten auf anders bzw. weniger qualifizierte Menschen verteilt werden.

In Zusammenarbeit mit der Hochschule München wird der Ansatz von work in progress in der Theorie weiterentwickelt. Eines der spannenden Ergebnisse ist, dass die Umverteilung von Tätigkeiten entsprechend den Talenten nicht nur im Handwerk, sondern in vielen anderen Branchen Sinn macht. 2020 beginnt die Arbeit in der Praxis: Die Firma Kuhn Elektro-Technik integriert zahlreiche Langzeitarbeitslose, ein Großteil findet erfolgreich den Weg in den Arbeitsmarkt.

Gedacht, gemacht

Prof.Dr. Claudia Eckstaller

Sehr viele positive Entwicklungen bei work in progress haben wir der engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der Fakultät für Betriebswirtschaft der Hochschule München und im Speziellen Prof. Dr. Claudia Eckstaller zu verdanken. So wurden die theoretische Idee, die wissenschaftlichen Hintergründe und die Vorbereitung der praktischen Umsetzung in mehreren Projektgruppen mit Studierenden der Hochschule München ausgearbeitet und verbessert. Das konstruktive Miteinander zwischen Wissenschaft und Hochschule auf der einen Seite und Vertretern der Arbeitsvermittlung und der Wirtschaft auf der anderen Seite haben das Projekt erst zu dem gemacht, was es ist.

Harald Neubauer

hat uns an seiner jahrzehntelangen Erfahrung in der Arbeitsvermittlung teilhaben lassen und das Projektteam mit seiner Kombination aus sozialer Herzlichkeit und wirtschaftlichem Unternehmertum beflügelt. Er ist Geschäftsbereichsleiter im Landratsamt München für den Bereich Arbeit, Jugend und Soziales und war zuvor Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur München. Neben der engen Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in den Jobcentern hat uns Harald Neubauer inhaltlich und konzeptionell mit unschätzbarem Wert unterstützt.

Die Welle kommt.
Wir surfen sie mit Ihnen.

Wollen Sie Pionier:in werden?
Großartig!

Wir freuen uns, in einem ersten Gespräch das weitere Vorgehen zu besprechen.

    FAQ

    Wie sind die Arbeitskräfte während des Probearbeitens versichert?

    Während des Probearbeitens sind die Arbeitskräfte über die Agentur für Arbeit bzw. das Jobcenter versichert.

    Welche Informationen erhält mein Unternehmen vorab über die neuen Arbeitskräfte?

    Wir möchten die Schwelle des Wiedereinstiegs in das Berufsleben für die Machkräfte so niedrig wie möglich gestalten. Dazu gehört, dass das Bewerbungsverfahren möglichst unkompliziert verläuft. Daher fragen wir lediglich nach einem Lebenslauf.

    Wie wird der Kontakt zur Agentur für Arbeit hergestellt?

    Der Kontakt wird durch work in progress aufgenommen, es sei denn, es besteht bereits ein Kontakt zwischen Ihnen und der für Sie zuständigen Agentur für Arbeit.

    Bestehen Fördermöglichkeiten bei der Integration von Arbeitslosen?

    Grundsätzlich gibt es gesetzliche Fördermöglichkeiten bei der Integration von Arbeitslosen. Ob und wie eine Person gefördert werden kann, prüfen wir individuell gemeinsam mit der jeweils zuständigen Behörde.

    Was passiert, wenn unser Unternehmen und die Personen, die integriert werden sollen nicht zusammen passen?

    Menschen sind Menschen, da kann es natürlich passieren, dass es auch mal nicht zusammenpasst. Deswegen steht am Anfang ein unverbindliches Probearbeiten. So haben beide Seiten ausreichend Zeit, auszuprobieren, ob die Zusammenarbeit funktioniert.

    Wie groß muss das Unternehmen sein, um teilzunehmen?

    Es gibt keine Mindestgröße. Sprechen Sie uns an und wir analysieren gemeinsam, in welchem Umfang das Konzept bei Ihnen umgesetzt werden kann.

    Welches Risiko gehen Unternehmen ein, die mitmachen?

    Da wir mit den ersten 30 Unternehmen einen Beta-Test starten, fallen für diese keine Kosten an. Es besteht auch kein Risiko.

    Welche Kosten entstehen für das Unternehmen?

    Wir stehen mit work in progress am Anfang. Da wir mit den ersten Unternehmen Erfolgsgeschichten schreiben und das Konzept noch besser machen wollen, bieten wir den teilnehmenden Unternehmen der Beta-Phase unsere Unterstützung kostenlos an.

    Wie läuft die Integration neuer Arbeitskräfte ab?

    Nach einem ersten Gespräch schauen wir uns gemeinsam an, wo Machkräfte konkret in Ihrem Unternehmen eingesetzt werden können. Zusammen mit den zuständigen Behörden finden wir geeigneten Personen, die dann zunächst probeweise bei Ihnen anfangen. Klappt die Zusammenarbeit, können Sie die Machkräfte ganz regulär bei sich anstellen.